Sachverständiger zu sein bedeutet sich ständig weiterzubilden, täglich offen für neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu sein und immer am Puls der technischen Entwicklungen zu stehen. Dies gilt nicht nur für die eigenen Fachgebiete, sondern auch für die angrenzenden Bereiche und Gewerke. Aus diesem Grund bin ich mit zahlreichen Gerichtssachverständigen aus dem Bauwesen bestens vernetzt.
Ich besitze über 20 Jahre praktische Erfahrung als Techniker und Führungskraft in der Fenster- und Türenindustrie. In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn war ich, bei zwei der führenden österreichischen Fenster-, Türen- und Isolierglashersteller, im Bereich des Kundenservice, der Produktentwicklung, der Projektleitung, der Entwicklung der Montagetechnik und der technischen Aus- und Fortbildung, von Vertrieb, Planung, Technik und Montage, zuständig und verantwortlich.
Bereits im Jahr 2007 begann ich mich intensiv für eine zukünftige Laufbahn als Sachverständiger zu interessieren und richtete meinen beruflichen Fokus step-by-step in diese Richtung. Ich setzte mich intensiv mit Normen und technischen Regelwerken auseinander und begann diese zu studieren und teilweise auch auf ihre Kompatibilität untereinander und deren praktische Umsetzbarkeit zu hinterfragen. Aktuell arbeite ich als Experte, für Austrian Standards, die ÖAP und die Plattform-Fenster-Österreich, aktiv bei der Gestaltung und Harmonisierung von ÖNORMEN und gewerkeübergreifenden technischen Richtlinien mit.
Neben meiner Rolle als Sachverständiger unterstütze ich weiterhin mehrere Industrie- und Fachbetriebe bei der ständigen Weiterentwicklung ihrer Produkte, Materialien und Arbeitstechniken. Des Weiteren halte ich Fachvorträge für Fachgremien und Institute wie die Holzforschung Austria, Bauträger, Fensterhersteller, Architekten, sowie Planungs-, Vertriebs- und Verarbeitungsbetriebe. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt in der Betreuung und Unterstützung bei der Planung und technischen Umsetzung von Gewerke übergreifenden Anschluss- und Ausführungsdetails.
Durch meine Zertifizierung bin ich als Sachverständiger verpflichtet und selbstverständlich ist es mein Bestreben, ständig Weiterbildungen zu besuchen und im Bildungspass zu dokumentieren. Alle Seminare, Schulungen, Fachtagungen und Vorträge werden für das Heimatgericht gelistet und bilden gemeinsam mit den bearbeiteten Gerichtsfällen die fachliche Basis für eine Rezertifizierung. Alle fünf Jahre müssen Gerichtssachverständige in einem gesetzlich geregelten Verfahren überprüft und neu rezertifiziert werden.
Mein Motto lautete schon immer, niemals stehen bleiben, denn Stillstand ist gleich Rückschritt. Ich war immer bestrebt die Dinge von Grund auf zu lernen und mich stets weiter zu entwickeln. Geht nicht - gibt´s nicht! Und schon gar nicht ohne es vorher zu probieren!
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